-
1 Speise und Trank zu sich nehmen
Универсальный немецко-русский словарь > Speise und Trank zu sich nehmen
-
2 er stärkte sich durch Speise und Trank
мест.общ. он подкрепилсяУниверсальный немецко-русский словарь > er stärkte sich durch Speise und Trank
-
3 er stärkte sich mit Speise und Trank
мест.общ. он подкрепилсяУниверсальный немецко-русский словарь > er stärkte sich mit Speise und Trank
-
4 Speise
Speise f =, -n пи́ща; еда́, ку́шанье; блю́доdie süße Speise сла́дкое (блю́до); десе́ртSpeise und Trank еда́ и питьё́, стол; пропита́ниеSpeise und Trank zu sich (D) nehmen есть и питьSpeise f =, -n мет. шпе́йза; verbotene Speise schmeckt am besten посл. запре́тный плод сла́док -
5 Speise
1) Nahrung еда́, пи́ща. Speise und Trank еда́ и питьё. Speise und Trank zu sich nehmen есть по- и пить по-. jdm. Speise und Trank gewähren дава́ть дать кому́-н. пое́сть и попи́ть, корми́ть на- и пои́ть на- кого́-н.2) Gericht блю́до, ку́шанье. warme [kalte] Speisen горя́чие [холо́дные] блю́да. Speisen und Getränke sind einbegriffen включа́я еду́ и питьё <ку́шанья и напи́тки>3) Süßspeise, Nachtisch сла́дкое, десе́рт -
6 Speise
f =, -ndie süße Speise — сладкое( блюдо); десертSpeise und Trank zu sich (D) nehmen — есть и пить2) см. Speis I3) мет. шпейза•• -
7 Speise
Speise, cibus. – esca (die zubereitete Speise, das Essen; auch die Lockspeise). – cibaria, ōrum,n. pl. (Lebensmittel). – edulia, ium od. ōrum,n. pl. (Eßwaren). – opsonium (Zukost). – alimenta, ōrum,n. pl. (Nahrungsmittel). – penus (der Mundvorrat). – epulae (die Gerichte, bes. ausgesuchte u. kostbare, die bei einem Gastmahl aufgesetzt werden). – panis (Brot als Hauptspeise, z.B. venenum in pane accipere). – irgend eine Sp. od. irgend ein Getränk, aliquid edendi bibendique causā paratum: in einer Sp. zu sich genommen, comestus (z.B. venenum). – Sp. zu sich nehmen, cibum capere od. sumere: viel Sp. zu sich nehmen, largiter se invitare (in einem einzelnen Fall); multi esse cibi (gewöhnlich, viel Speise zur Sättigung bedürfen): wenig Sp. zu sich nehmen, paululum cibi tantum sumere (in einem einzelnen Falle); non multi esse cibi (gewöhnlich): sehr wenig, minimi esse cibi (gewöhnlich): sehr viel Sp. und Wein zu sich nehmen können, cibi vinique esse capacissimum: keine Sp. zu sich nehmen, sich der Sp. enthalten, cibo se abstinere; ieiunium servare (fasten): die Götter nehmen weder Speise noch Trank zu sich, di nec escis nec potionibus vescuntur: eine Sp. der Raben, der Motten werden, pascere corvos, tineas: Sp. suchen, cibum quaerere: als Sp. dienen, in usu cibi esse; in mensas recipi (auf die Tafel kommen).
-
8 Speise
Spéise f =, -n книжн.1. пи́ща; еда́; ку́шанье, блю́доSpé ise und Trank — еда́ и питьё́; стол
Spé ise und Trank zu sich (D ) né hmen* — есть и пить2. сла́дкое (б. ч. пудинг, запеканка)3. стр. и́звесть4. мет. шпе́йза -
9 Speise
f -, -n hrana f, jelo n; - zu sich nehmen jesti (jedem); geistige - duševna hrana; Speis und Trank m jelo i pilo n; fette Speise mrs m -
10 есть и пить
1. interj.
2. v1) gener. Speise und Trank genießen (с удовольствием)2) book. Speise und Trank zu sich nehmen -
11 erquicken
erquicken, reficere (wiederherstellen, die verlorenen Kräfte wiederverschaffen). – recreare (wieder beleben, ermutigen); verb. reficere et recreare; recreare et reficere. – adiuvare (geistig aufhelfen, erbauen, ermutigen). – delectare (ergötzen, z.B. quam illum epistulae illae delectarunt!). – levam ento esse, jmd., alci (ein Linderungsmittel abgeben, zur Linderung [des Schmerzes, Kummers] dienen, v. Lebl.). – jmd. durch Speise e., cibo iuvare alqm: durch Speise und Trank, cibo ac potione firmare alqm. – sich erquicken, corpus reficere; membra recreare; corpus curare (seinem Körper gütlich tun durch Speise u. Schlaf). – sich an od. durch etwas e., alqā re refici od. vires reficere (körperlich, z.B. durch Speise u. Trank u. dgl.); alqā re corpus curare (dem Körper gütlich tun, z.B. durch Speise u. Schlaf, cibo somnoque); alqā re delectari (sich an etwas ergötzen, sowohl an einer Speise als an einem geistigen Vergnügen. z.B. an Lektüre, lectione); alqā re recreari (durch etwas geistig belebt werden, neuen Mut schöpfen, z.B. durch einen Brief, litteris); corpus (corpora) firmare alqā re (den Körper stärken, z.B. cibo, cibo et potione); alqā re pasci (sich an etw. gleichs. weiden); alqā re perfrui (an etwas seinen Genuß haben, sich laben, erlaben); alqā re adiuvari (durch etwas erbaut werden, z.B. adiutum esse hesternā disputatione).
-
12 meat
noun1) Fleisch, das2) (arch.): (food)one man's meat is another man's poison — (prov.) was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall (Spr.)
3) (fig.) Substanz, die* * *[mi:t](the flesh of animals or birds used as food: She does not eat meat; ( also adjective) What did you have for the meat course?) das Fleisch; Fleisch-...- academic.ru/45859/meaty">meaty* * *[mi:t]I. n\meat and two veg Fleisch mit zwei Gemüsebeilagenthey have \meat and sausages on offer sie bieten Fleisch- und Wurstwaren an5.▶ to treat sb like a piece of \meat jdn wie ein Stück Vieh behandeln\meat counter Fleischtheke f\meat sauce Bratensoße f* * *[miːt]n1) Fleisch ntone man's meat is another man's poison (Prov) — des einen Freud, des andern Leid (Prov)
* * *meat [miːt] s1. Fleisch n (als Nahrung):meat and potatoes US fig umga) Grundlage f,b) Kern(punkt) mafter (before) meat nach (vor) dem Essen;meat and drink Speis und Trank;one man’s meat is another man’s poison (Sprichwort) des einen Freud, des andern Leid; was dem einen sin Ul, ist dem andern sin Nachtigall3. obs oder dial Nahrung f4. Fleischspeise f, -gericht n:a) kalter Braten,b) US sl Leiche(n) f(pl);5. auch pl US Fleisch n (von Früchten, Fischen etc), Kern m (einer Nuss)6. BIBEL Speiseopfer n7. fig Substanz f, Gehalt m, (wesentlicher) Inhalt, Ideen (-gut n) pl:full of meat gehaltvoll9. US vulg Schwanz m (Penis):beat one’s meat wichsen, sich einen runterholen vulg (onanieren)* * *noun1) Fleisch, das2) (arch.): (food)one man's meat is another man's poison — (prov.) was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall (Spr.)
3) (fig.) Substanz, die* * *n.Fleisch n. -
13 он подкрепился
prongener. er stärkte sich durch Speise und Trank, er stärkte sich mit Speise und Trank -
14 νέμω
νέμω, fut. νεμῶ u. Sp. νεμήσω, wie Long. 2, 23, νεμοῦμαι, Dem. 21, 203, νεμήσομαι, D. Hal. 4, 7, pass., App. B. C. 4, 3, aor. ἔνειμα, perf. νενέμηκα, aor. pass. ἐνεμήϑην u. ἐνεμέϑην, Dem. 36, 38 u. Sp., aor. med. ἐνειμάμην, auch ἐνεμησάμην, Hippocr., Clearch. bei Ath. XII, 541 c, s. Lob. zu Phryn. 742; – 1) austheilen, vertheilen; bei Hom. meist Speise und Trank, κρέα δαίετο καὶ νέμε μοίρας, Od. 15, 140, vgl. 8, 470. 14, 436, κρέα νεῖμεν Ἀχιλλεύς, Il. 9, 217, σῖτον δέ σφιν ἔνειμε, Od. 14, 449, μέϑυ νεῖμον πᾶσιν, 7, 179; auch κύπελλα, 10, 357; Ζεὺς δ' αὐτὸς νέμει ὄλβον ἀνϑρώποισιν, ὅπως ἐϑέλῃσιν, ἑκάστῳ, Od. 6, 188; Ζεὺς τὰ καὶ τὰ νέμει, Pind. I. 4, 58, vgl. P. 5, 55; νόσων ἀκέσματ' ἄνδρεσσι νέμει, 5, 64; δαίμοσι νέμει γέρα, zutheilen, Aesch. Prom. 229; οὐκ ἔστιν ὅτῳ μείζονα μοῖραν νείμαιμ' ἢ σοί, 292; νέμων εἰκότως ἄδικα μὲν κακοῖς, ὅσια δ' ἐννόμοις, Suppl. 398, öfter; ἣν τέκνοις μοῖραν πατρῴας γῆς διαίρετον νέμοι, Soph. Trach. 162; χέρνιβας, O. R. 240; οὐδὲν ϑεοὶ νέμουσιν ἡδύ μοι, zutheilen, Phil. 1009; τοῖς φίλοις τιμάν, Ai. 1330; auch αἵρεσιν, d. i. die Wahl lassen, 258; βροτοῖσι στόμα σαφέστατον νέμει, Eur. Or. 591, öfter; bes. Einem zutheilen, was ihm gebührt, ϑεῶν τὰ ἴσα νεμόντων, Her. 6, 11. 109; ϑάνατον, Todesstrafe zuerkennen, Plat. Legg. IX, 863 a, öfter; μηδὲν πλέον νέμοντες τοῖς φίλοις ἢ τοῖς ἐχϑροῖς, Gorg. 492 c; νεῖμαι δυνάμεις ἑκάστοις, Prot. 320 d; νείματε δὲ πάντων τὸ μέρος καὶ τῷ, Xen. Cyr. 4, 5, 53; τρίποδες κρεῶν μεστοὶ νενεμημένων, von Fleisch, das schon zerschnitten, in Portionen vertheilt war, An. 7, 3, 21 (vgl. κριϑῶν εἰς ἄλφιτα νεμηϑέντων, zermahlen, Plat. Legg. VIII, 849 c; πλεῖστα μέρη ἡ οὐσία νενεμημένη, in sehr viele Theile, Parmenid. 144 d); auch τὴν ἀξίαν ἑκάστοις νεῖμαι, ibid. 6, 4, 33, wie sonst ἀποδιδόναι, Folgde; τάξιν οὐκ ἔνεμον, wiesen keine Stelle an, Pol. 10, 29, 5; νείμας τὰ τῶν λαφύρων, die Beute vertheilen, 14, 7, 2. – Aus Verbindungen wie μεῖζον μέρος νέμοντος τῷ μὴ βούλεσϑαι ἀληϑῆ εἶναι, Thuc. 3, 3, eigentl. dem Wunsche einen größern Theil zuertheilen, d. i. mehr darauf geben, οἴκτῳ πλέον νέμοντες, 3, 48, wie auch Soph. ἁ' νὴρ ὅδ' ὡς ἔοικεν οὐ νέμειν ἐμοὶ φϑίνοντι μοῖραν, Trach. 1228 u. 57, τῷ ὄχλῳ πλέον νέμεις, Eur. Hec. 868, νέμοντες τῷ φϑόνῳ πλεῖον μέρος, Suppl. 241, entwickelt sich die Bdtg wofür halten, wofür nehmen, σὲ νέμω ϑεόν, ich halte dich für eine Gottheit, ehre dich, wie einen Gott, Soph. El. 147; μητρὸς μηδαμοῦ τιμὰς νέμειν, Aesch. Eum. 594; φίλον σ' ἐγὼ μέγιστον Ἀργείων νέμω, Soph. Ai. 1310; ἐγὼ δ' ἐμαυτὸν παῖδα τῆς τύχης νέμων, O. R. 1080, vgl. El. 538 u. O. C. 883; so Simonds. bei Plat. Prot. 339 c: οὐδέ μοι ἐμμελέως τὸ Πιττάκειον νέμεται. Daher auch = wozu annehmen, προστάτην, Einen zum Schutzherrn annehmen oder erwählen, Isocr. 8, 53; Arist. pol. 3, 1; D. Hal. 2, 9; οἱ νενεμημένοι, die in die Liste Aufgenommenen, Pol. 6, 47, 8. – Med. Etwas unter sich vertheilen, bes. vom Erbgut, οὐσίαν ἐνείμαντο πρὸς ἀλλήλους, Is. 7, 5; πρὸς τὸν ἀδελφὸν οὕτω ἐνειμάμην, Lys. 16, 10. 19, 46 u. sonst bei Rednern; νειμάσϑων πρῶτον γῆν τε καὶ οἰκίας, Plat. Legg. V, 739 e. – 2) weiden, auf die Weide treiben, füttern, vom Hirten, Od. 9, 233; νέμουσι κατ' Ἴδαν ποίμνια, Eur. Rhes. 551; Cycl. 28; νέμειν τε καὶ ἀροῦν vrbdt Plat. Rep. II, 373 d; καϑάπερ ποιμένες κτήνη πληγῇ νέμοντες, Critia. 109 b, öfter; Sp., τὴν δάμαλιν, Luc. D. D. 3, 1; übertr., χόλον, wie auch wir sagen: den Zorn nähren, Soph. El. 171; auch τὰ ὄρη νέμειν, die Berge abweiden, mit dem Vieh beweiden, Xen. Cyr. 3, 2, 20; pass., τὸ ὄρος νέμεται αἰξί, An. 4, 6, 17; überte., πυρὶ νέμειν πόλιν, eine Stadt durch Feuer verwüsten, Her. 6, 33, wenn man nicht besser hier, die erste Bdtg festhaltend, übersetzt: die Stadt dem Feuer zuertheilen, Preis geben; vgl. aber πυρὶ χϑὼν νέμεται, Il. 2, 780, u. die unten folgdn Beispiele. – Im med. weiden, vom Vieh, auf die Weide gehen, fressen, ἵπποις ἀμβροσίην Σιμόεις ἀνέτειλε νέμεσϑαι, Il. 5, 777, vgl. 15, 631 Od. 13, 407. 20, 164; auch ἄνϑεα ποίης νέμεσϑαι, abweiden, abfressen, Od. 9, 449; essen, τῶν νεμόμεσϑ' ἀνέρες, Soph. Phil. 701; λέαινα δρύοχα νεμομένα, Eur. Alc. 1164; ἔφασαν νεμομένας τὰς ἵππους ἁρπαχϑῆναι, Her. 8, 115; übertr., vom Feuer, um sich fressen und ergreifen, τὰ περιέσχατα νεμομένου τοῦ πυρός, 5, 101, und von einem bösartigen Geschwür, 3, 133, wie schon Hom. ἐν δὲ πυρὸς μένος ἧκε σιδήρεον ὄφρα νέμοιτο, Il. 23, 177. – 3) im med. bei Hom. oft mit dem accus., wie πατρώϊα πάντα νέμεσϑαι, Od. 20, 336, vom Eigenthum, bes. liegenden Gründen od. Ackerbesitzungen, besitzen und genießen, wobei wohl mehr an die unter 2) erkl. Bdtg zu denken ist, als daran, daß man seinen rechtmäßigen Antheil besitzt; τεμένη νέμεσϑαι, Od. 11, 185 Il. 12, 313, vgl. 6, 195. 20, 185, und ἔργα νέμεσϑαι, 2, 751; Hes. O. 119. 233; ähnlich ἄλσεα νέμεσϑαι, Il. 20, 8; mit Ortsnamen, Ἰϑάκην, Ὑρίην u. vgl., Od. 2, 167 Il. 2, 496. 531. 633, diese Orte innehaben, bewohnen. – Pind. Χαρίτων νέμομαι κᾶπον, Ol. 9, 29, τοὺς ἀγροὺς νέμεαι, P. 4, 150, ἄδακρυν νέμονται αἰῶνα, sie genießen, Ol. 2, 73, ἁμέραν τὰν παρὰ Δί, N. 10, 56, auch ταπεινά, 3, 78; Tragg., Ἀσίας ἕδος νέμονται, οἳ πόλισμα Καυκάσου πέλας νέμονται, Aesch. Prom. 410. 420, κακὸν σκότον νέμονται, Eum. 72; εἰ πόλιν νεμοίμην ἀσφαλῆ, Eur. Rhes. 475. 700, vgl. Troad. 1088; öfter bei Her., γῆ, τὴν νέμονται Σκύϑαι, das Land, welches die Scythen beweiden und überh. benutzen, bewohnen, 4, 11, πόλις, αἳ τὸν Ἄϑων νέμον ται, 7, 22; τὸ τέμενος ἔσπειρε καὶ ἐνέμετο, 8, 116, wo die Beziehung auf das Weiden mehr hervortritt; von anderem Besitz, 4, 165, ἐξαίρετα πολλὰ ἐνέμοντο 5, 45, μέταλλα 7, 112, öfter; γῆν νέμεσϑαι, für sich bebauen, Thuc. 1, 58. 2, 23, πόλιν, 1, 74. 84, ἐμπόρια καὶ μέταλλα, 1, 100; auch Sp., νέμεσϑαι τὴν αὐτὴν χώραν τὸν πλείω χρόνον, Pol. 4, 32, 10. – Es findet sich aber auch das act. so gebraucht, ἕδος Ὀλύμπου νέμων ἀέϑλων τε κορυφὰν πόρον τ' Ἀλφεοῦ, Pind. Ol. 2, 13, vgl. 11, 13; δαίμονές τε καὶ βροτοὶ Παλλάδος πόλιν νέμοντες, Aesch. Eum. 971; auch πρόσω τιμὰς νέμειν, Ehre haben, genießen, 717; Γᾶ, ἃ τὸν μέγαν Πακτωλὸν εὔ. χρυσον νέμεις, Soph. Phil. 393; daher auch = beherrschen, handhaben (vgl. νωμάω), ὁ πάντα νέμων Ζεύς, Aesch. Prom. 524, πραπίδων οἴακα νέμων, Ag. 776, ἀσπίδα, Spt. 572; Πεισίστρατος ἐπὶ τοῖσι κατεστεῶσι ἔνεμε τὴν πόλιν, verwaltete, Her. 1, 59, vgl. 3, 39. 5, 29; οἱ πρυτάνις τῶν ναυκράρων, οἵπερ ἔνεμον τότε τὰς Ἀϑήνας, 5, 71; μηδετέρους οἰκεῖν τὸ χωρίον, ἀλλὰ κοινῇ νέμειν, Thuc. 5, 42; auch einzeln bei Sp., wie Strab. 11, 13, 11 von Frauen sagt ὅτι πλείστους νέμειν ἄνδρας.
-
15 νέμω
νέμω, (1) austeilen, verteilen; meist Speise und Trank; οὐδὲν ϑεοὶ νέμουσιν ἡδύ μοι, zuteilen; auch αἵρεσιν, d. i. die Wahl lassen; bes. einem zuteilen, was ihm gebührt; ϑάνατον, Todesstrafe zuerkennen; τρίποδες κρεῶν μεστοὶ νενεμημένων, vom Fleisch, das schon zerschnitten, in Portionen verteilt war; νείμας τὰ τῶν λαφύρων, die Beute verteilen; wofür halten, wofür nehmen; σὲ νέμω ϑεόν, ich halte dich für eine Gotteit, ehre dich, wie einen Gott. Daher auch = wozu annehmen; προστάτην, einen zum Schutzherrn annehmen oder erwählen; οἱ νενεμημένοι, die in die Liste Aufgenommenen; etwas unter sich verteilen, bes. vom Erbgut. (2) weiden, auf die Weide treiben, füttern, vom Hirten; übertr., χόλον, wie auch wir sagen: den Zorn nähren; auch τὰ ὄρη νέμειν, die Berge abweiden, mit dem Vieh beweiden; übertr., πυρὶ νέμειν πόλιν, eine Stadt durch Feuer verwüsten, die Stadt dem Feuer zuerteilen, Preis geben; weiden, vom Vieh, auf die Weide gehen, fressen; auch ἄνϑεα ποίης νέμεσϑαι, abweiden, abfressen; essen; übertr., vom Feuer: um sich fressen und ergreifen und von einem bösartigen Geschwür. (3) mit dem accus., wie πατρώϊα πάντα νέμεσϑαι, vom Eigentum, bes. liegenden Gründen od. Ackerbesitzungen, besitzen und genießen; Ἰϑάκην, Ὑρίην, diese Orte innehaben, bewohnen; γῆ, τὴν νέμονται Σκύϑαι, das Land, welches die Scythen beweiden und überh. benutzen, bewohnen; γῆν νέμεσϑαι, für sich bebauen; πρόσω τιμὰς νέμειν, Ehre haben, genießen; daher auch = beherrschen, handhaben -
16 ἵημι
ἵημι (ἙΩ) ἱεῖσι, att. ἱᾶσι, inf. ἱέναι, ep. ἱέμεναι, ἱέμεν; im conj. schwankt die Schreibung, ἀφιῇ Plat. Rep. VII, 520 a, ἀφίῃ Euthyphr. 5 b, μεϑίῃσι Il. 13, 234, gew. παρίωμεν, παρίωσι; impf. ἵην, im sing. gew. ἵουν, ἵεις, ἵει, über ἵειν s. ἀφίημι u. προίημι, ἵεν = ἵεσαν, Il. 12, 33, s. auch ξύνιον; fut. ἥσω; aor. I. ἦκα, ep. ἕηκα, im plur. aor. II. ἕμεν, ἕτε, ἕσαν, mit dem Augment εἱμεν, εἷτε, εἷσαν, inf. εἷναι; bei Hom. kommt dieser aor. II.vom simplex gar nicht vor, nur med. ἕντο; perf. εἷκα, εἷμαι, nachhomerisch; – in schnelle Bewegung setzen; – a) schicken, senden; zunächst von lebenden Wesen, τίς γάρ σε ϑεῶν ἐμοὶ ἄγγελον ἧκε Il. 18, 182; τοῖσι δὲ δεξιὸν ἧκεν ἐρωδιόν 10, 274; τόν ῥ' αὐτὸς Ὀλύμπιος ἧκε φόωςδε (δράκων) 2, 309; auch ἐν δὲ παρηορίῃσιν Πήδασον ἵει, er schickte den Pedasos an die Leine, spannte ihn daran, 16, 152; εἰ γάρ μ' εἰς Τάρταρον ἧκε Aesch. Prom. 154; αὐτὸν ἀπ' ἄκρας πλακός Soph. Tr. 272, schleuderte ihn; ἱέναι πέτρας ἄπο Eur. Herc. Für. 320; ἱεὶς σεαυτὸν κατὰ τοῦ τείχους Ar. Vesp. 355; selten in Prosa, συστρέψας ἑαυτὸν ὥσπερ ϑηρίον ἦκεν ἐφ' ἡμᾶς ὡς διαρπασόμενος Plat. Rep. I, 336 b. – b) einen leblosen Körper werfen, schleudern, bes. ein Geschoß; λᾶαν ἀεί. ρας ἧκ' ἐπιδινήσας Od. 9, 538; ὁ δ' οὐχ ἅλιον βέλος ἦκεν Il. 4, 498, vgl. 1, 382; δίσκοισι τέρποντο καὶ αἰγανέῃσιν ἱέντες Od. 4, 626; ἐπ' ἀλλήλοις ἵεσαν βέλεα Hes. Th. 684; ὀϊστόν Pind. Ol. 9, 12; ἐν δίσκοις I. 1, 25; ἀπὸ τόξου ἱείς N. 6, 29; χεροῖν ἰόν Soph. Tr. 564; δόρυ Eur. Rhes. 63; ϑύρσοις ἵεσαν δι' αἰϑέρα Bacch. 1099; absol., mit Auslassung des Geschosses, schießen, Il. 2, 774. 17, 515 Od. 8, 203. 9, 499; Eur. I. A. 152; τῶν μεγάλων ψυχῶν ἱεὶς οὐκ ἂν ἁμάρτοις, auf sie schleudernd, schießend, Soph. Ai. 154; ἵησι τῇ ἀξίνῃ τὸν Κλέαρχον Xen. An. 1, 5, 12; vgl. Plat. Theaet. 194 a οἷον τοξότην φαῦλον ἱέντα παραλλάξαι τοῦ σκοποῦ, wenn er schießt u. verfehlt, – c) die Stimme in Bewegung setzen, ertönenlassen, einen Laut von sich geben; ὄπα τε μεγάλην ἐκ στήϑεος ἵει καὶ ἔπεα Il. 3, 221; Od. 12, 192; βάγματα δύςϑροον αὐδάν Aesch. Pers. 637; φωνήν Ch. 556; ϑρῆνον ἐκ στηϑέων ἥσειν Spt. 847; ἔπος δυςϑρήνητον Soph. Ant. 1196; κωκυτόν Al. 838; πᾶσαν ἵης γλῶσσαν El. 586; πάσας φϑογγὰς ἱεῖσα Eur. Hec. 338; διαπρύσιον κέλαδον Hel. 1325; μηδεμίαν φωνήν Her. 2, 2; τὸν Πέρσην 'Ελλάδα γλῶσσαν ἱέντα, der hellenisch sprach, 9, 16; von Eseln, μᾶλλον πολλῷ ἵεσαν τῆς φωνῆς 4, 135; αἳ ἱᾶσι καλλίστην φωνήν Plat. Phaedr. 259 d; Rep. X, 617 b; von Instrumenten, ἄλλα μέλη τῶν χορδῶν ἱεισῶν Legg. VII, 812 d. – d) vom Wasser, ergießen, fließen lassen; Ἀξιοῦ, ὃς κάλλιστον ὕδωρ ἐπὶ γαῖαν ἵησι Il. 21, 158; mit Auslassung von ὕδωρ, ἡ δ' ἑτέρωϑεν (κρήνη) ὑπ' αὐλῆς οὐδὸν ἵησιν Od. 7, 130, sprudelt hervor, vgl. 11, 239; ἵησι σεπτὸν Νεῖλος εὔποτον ῥέος Aesch. Prom. 814, vgl. Spt. 291; auch ϑαυμαστὸν ἵει νᾶμα παμφάγου πυρός, Eur. Med. 1187, den Feuerstrom; ähnl. Τυφῶν' ἱέντα πυρπνόον διὰ στόμα λιγνὺν μέλαιναν, der hervorschnaubt, Aesch. Spt. 475. – So auch von Thränen, bei Hom., κὰδ δὲ παρειῶν δάκρυον ἧκε χαμᾶζε, ließ auf die Erde fallen, Od. 16, 191; ἵετε δάκρυ Aesch. Ch. 150. Vgl. ἐκ δ' ἄρα χειρὸς φάσγανον ἧκε χαμᾶζε, ließ das Schwert auf die Erde fallen, Od. 22, 84; Il. 12, 205; ἧκε φέρεσϑαι, ließ fallen, 21, 120 Od. 12, 442. – Vgl. auch Xen. ἧκαν ἑαυτοὺς κατὰ τῆς χιόνος εἰς τὴν νάπην, sie ließen steh hinab, An. 5, 4, 18. Und so auch sonst – e) übertr. auf trockne Dinge, bes. von Haaren, κὰδ δὲ κάρητος ἧκε κόμας, vom Haupte ließ sie die Haare herabwallen, gleichsam herabfließen, Cd. 6, 231; ἐϑείρας ἵει ἀμφὶ λόφον, er ließ die Haare um den Helmknauf als Helmbusch niederwallen, Il. 19, 383. 22, 316. Vgl. ἐκ δὲ ποδοῖϊν ἄκμονας ἧκα δύο, von deinen Beinen ließ ich zwei Ambosse herabhangen, hing sie daran, Il. 15, 19; τοῖσιν δ' ἴκμενον οὖρον ἵει, günstigen Fahrwind senden, 1, 479; ἵεσαν φυγῇ πόδα, setzten den Fuß in Bewegung, Eur. Rhes. 798; ohne πόδα, ἐπὶ Κυκλώπων ἱεὶς ϑυμέλας I. A. 152. – Med. ἵεμαι, sich in Bewegung setzen, streben wonach, begehren, verlangen, bes. c. inf., ἵετο γὰρ βαλέειν, Il. 16, 383 u. öfter; πᾶσαι δ' ἄρ' ἵεντο αἷμα μέλαν πιέειν Hes. Sc. 251; mit dem Zusatze ϑυμός, ϑυμῷ, βαλέειν δέ ἑ ἵετο ϑυμός, Il. 8, 301, ὁ δὲ ἵετο ϑυμῷ Ἰδομενῆα βαλεῖν, 13, 386. 2, 589; c. gen., ἱέμενοι πόλιος 11, 168, νίκης 23, 371, νόστοιο Od. 15, 69; öfter οἴκαδε, ἔρεβόςδε, Τροίηνδε, 19, 187; ἵετ' εὐϑὺ πρὸς τὰ νυμφικὰ λέχη Soph. O. R. 1242; Tr. 512; εἰς ὄρεα, Eur. Bacch. 140 u. öfter; ἱέμενος ῥεῖ Plat. Crat. 419 e; Phaedr. 241 b Crat. 427 a, mit der v. I. ἴεται, ἴεσϑαι, s. εἶμι. – Oft bei Hom. ἐπεὶ πόσιος καὶ ἐδητύος ἐξ ἔρον ἕντο, als sie die Begierde nach Speise u. Trank aus sich herausgeschafft harten, als sie sich gesättigt hatten, eigtl. tmesis, vgl. ἐξίημι. – Das auch hierher gerechnete ἑῶμεν s. oben besonders. – [Ι der ersten Sylbe bei Hom. u. a. Ep. gew. kurz, bei Attikern mit wenigen Ausnahmen (Aesch. Spt. 310. 493 Eur. I. A. 298) lang; aber lang ist es auch bei Hom. in den Formen des praes. u. impf. med., wie in ἵει, Il. 3, 221. 16, 152, ἱεῖσαι, Od. 12, 192, nothwendig in ἱέμεν u. ἱέμεναι; so auch in den Compositis.]
-
17 stärken
I 1. vt1) укреплять, придавать силы, подкреплятьj-n geistig stärken — подбодрить кого-л., морально поддержать кого-л.2) усиливать; увеличивать; наращивать ( темп)2. (sich)er hat sich schon wieder gestärkt — разг. он опять уже подзаложил ( выпил)II vtкрахмалить ( бельё) -
18 stärken
der Schlaf wird dich stärken сон восстано́вит твои́ си́лы [подкрепи́т тебя́]die Bergluft hat ihn gestärkt го́рный во́здух укрепи́л его́ здоро́вьеj-n geistig stärken подбодри́ть кого́-л., мора́льно поддержа́ть кого́-л.stärken II : sich stärken подкрепля́тьсяer stärkte sich mit [durch] Speise und Trank он подкрепи́лся stärken пое́л и попи́лer hat sich schon wieder gestärkt разг. он опя́ть уже́ подзаложи́л [вы́пил] -
19 impleo
im-pleo, plēvī, plētum, ēre (in u. *pleo), vollmachen, anfüllen, I) eig. u. übtr.: A) im allg., anfüllen, vollfüllen, vollgießen, a) eig.: fossas, Liv.: amphoram ad summum, Plaut.: m. Abl., mero pateram, Verg.: os aquā, W. in den M. nehmen, Sen.: gremium frustis, Cic.: uterum generoso semine, Ov.: impletae cibis vinoque venae, Liv.: m. Genet. (wie εμπίμπλημι), omnes angulos furum, Plaut.: ollam denariorum, Cic.: multos codices earum rerum, quibus etc., Cic.: mit de u. Abl., volumina de istis rebus, Cic. – b) übtr., anfüllen, erfüllen, m. Abl., alqm fustibus, vollhauen, Plaut.: urbem lamentis, Liv.: caput calido oleo, begießen, benetzen, Cels.: mit Genet., fusti fissorum caput, Plaut. – vites od. uvae se implent, werden voll, strotzen von Beeren, Col. – ducentis navibus omnem oram Italiae Siciliae Sardiniaeque, an der g. Küste von J. usw. Landungen vornehmen, Liv.: maria terrasque foedā fugā, bedecken, Liv.: urbs deinde impletur, wird heimgesucht von ansteckenden Krankheiten, Liv.: impl. aures alcis, jmdm. in den O. liegen, Liv. 45, 31, 6. Curt. 10, 1 (4), 28 (vgl. no. II, B, 5).
B) insbes.: 1) erfüllen, sättigen, zur Genüge zu essen geben, mit Speise und Trank anfüllen, implentur Bacchi carnisque, sie sättigen sich mit usw., Verg.: si quis interdiu se implevit, Cels. – 2) schwanger od. trächtig machen, a) v. Menschen, alqam, Ov.: uterum, schwanger werden, Iustin.: mit Abl. der Leibesfrucht, ingenti illam implet Achille, Ov. – b) v. Tieren, Colum. – c) uterus tamquam implens (sc. se), gleichs. schwanger, d.i. stark, dick, fleischig, Colum. – 3) zunehmen machen, corpora (vom zunehmenden Monde), Ggstz. corpora inanire, Plin. – dah. a) aufschwellen, alqm (v. der Wassersucht), Cels.: flatus vela implet, Plin. – b) voll-, fleischig-, fett machen, implet corpus modica exercitatio, Cels.: tenuis homo implere se debet, plenus extenuare, Cels. – 4) eine bestimmte Zahl vollzählig machen, ergänzen (wie ἀναπληροῦν), a) eig.: triginta legionum instar impleverat, Vell.: ut quidquid gregi deperierit, ex fetibus impleatur, Paul. sent.: implentur validae tirone cohortes, Lucan.: implere equestres facultates, was am Ritterzensus fehlt, zuschießen, Plin. ep. – b) übtr., eine Zahl, ein Maß, eine Größe vollkommen ausfüllen, -erreichen, impleta ut essent sex milia armatorum, Liv.: in quibus eques triginta milia implebat, Curt.: modius grani sexdecim libras implet, wiegt volle 16 Pf., Plin. – arboris crassitudo quattuor hominum ulnas complectentium implet, Plin. – v. Monde, luna quater iunctis implerat cornibus orbem, Ov.: cum orbem sidus implevit (Ggstz. sidus se curvare coepit in cornua), Curt.: cum aut inchoatur luna aut impletur, Tac.
II) bildl.: A) im allg.: erfüllen, totam Italiam nominis sui, Liv.: florem iuventutis spei animorumque, mit H. u. Mut erfüllen, -beseelen, Liv.: omnia potestatis suae, Liv.: omnia terrore, omnia tumultu ac terrore, Liv. – portentum anxiis pectus implevit curis, Liv.: alqm spe, Iustin.: populares laudibus Scipionis, unter seinen L. verbreiten, Liv. – Turnum nuntius implet, Verg. – ceterorum rudes animos, dem unerfahrenen Sinne der übrigen einreden, Tac.
B) insbes.: 1) mit etw. sättigen, befriedigen, stillen, sese regum sanguine, Cic.: se caedibus, Sil. – cum osculis, cum lacrimis dolorem meum implevero, Tac.: comitum visu fruitur miseranda suarum, impleri nequit, sich nicht satt genug sehen, Val. Flacc. – 2) eine Lebenszeit vollenden, vitae cursum, Plin.: finem vitae sponte an fato, des Lebens Ende finden, Tac. – dah. implevisse mit einer Jahreszahl = so u. so viel Jahre od. das so u. so vielte Jahr verlebt haben = so u. so alt sein, quater undenos decembres, Hor.: annum septimum et sexagesimum, Plin. ep.: nondum annos quattuordecim, Plin. ep. – 3) etw. in der Rede, durch die Darstellung hervorheben, als wichtig darstellen, oft b. Quint.; s. Spalding Quint. 5, 13, 56. – 4) jmds. Stelle ausfüllen, jmd. im Amte usw. vertreten, vicem alcis, Plin. ep.: locum principem, Tac.: censorem, Vell. 2, 95. – 5) erfüllen, Genüge tun, befriedigen, ausfüllen, aures alcis (jmds. Ohr = Geschmack), Cic. or. 104. Tac. hist. 1, 90 (vgl. oben no. I, A, b): oculos insolito spectaculo, seine Augen weiden an dem ungew. Sch., Plin. pan.: promissum, das Versprechen erfüllen, Plin. ep. (so auch non polliceri, quod non possim implere, Cic.): impletum est omne consilium (Absicht), Tac.: munia sua, Tac.: officium, Eccl.: officium publicum, Plin. ep.: so auch officii partes od. bl. partes, Plin. ep. u. Ov.: spem, Plin. ep.: leges alcis, Ov.: legem, Vulg.: fata, dem Willen des Fatums entsprechen, die Verheißungen des F. ins Werk setzen, Liv.: laetitiam illius diei, zur Genüge darstellen, Vell.: vera bona, quae in virtutibus posita sunt, in vollem Maße besitzen, Tac.: non advocati fidem, sed inimici amaritudinem implesse, nicht den unbefangenen Sachwalter, sondern den ganz erbitterten Feind gemacht haben, Plin. ep. – / Über die synk. Formen implesti, implestis, implerunt, implessem, implesse s. Georges Lexik. d. lat. Wortf. S. 340 u. 341.
-
20 πίμπλημι
πίμπλημι, fut. u. s. w. werden von πλήϑω (s. unten, u. vgl. πλέος, πλήρης) gebildet, πλήσω, πέπλησμαι, ἐπλήσϑην; aor. syncop. med. mit passiv. Bdtg ἐπλήμην, Hom. πλῆτο, πλῆντο, opt. πλῄμην oder πλείμην, Ar. Ach. 236, imperat. πλῆσο (wegen des Ausfalls des μ der Reduplication s. ἐμπίπλημι); – vollmachen, anfüllen; c. acc., ἰχϑύες φεύγοντες πιμπλᾶσι μυχοὺς λιμένος, Il. 21, 23; gewöhnlich τί τινος, Etwas womit, z. B. τράπεζαν ἀμβροσίης πλήσασα, nachdem sie den Tisch mit Ambrosia angefüllt hatte, Od. 5, 93; τάχα κεν φεύγοντες ἐναύλους πλήσειαν νεκύων, Il. 16, 72; ἀμφοτέρω πλῆσεν μένεος, Il. 13, 60, u. öfter in ähnlichen Verbindungen. – Im med. für sich füllen, πλησάμενος δ' οἴνοιο δέπας, Il. 9, 224, πλησάμενος δ' ἄρα ϑυμὸν ἐδητύος ἠδὲ ποτῆτος, Od. 17, 603. 19, 198, nachdem er seine Eßlust gestillt. sich an Speise und Trank gesättigt hatte; – pass., μένεος δὲ μέγα φρένες πίμπλαντο, Il. 1, 104, ὄσσε δ' ἄρα σφέων δακρυόφιν πίμπλαντο, Od. 20, 349, wie τὼ δέ οἱ ὄσσε δακρυόφιν πλῆσϑεν, d. i. ἐπλήσϑησαν, Il. 17, 696; u. eben so im aor. syncop., ἀλκῆς καὶ σϑένεος πλῆτο φρένας, 17, 499, πλῆτο ῥόος ἐπιμὶξ ἀνδρῶν τε καὶ ἵππων, 21, 16, u. öfter. – Eben so Tragg. u. in Prosa: τοσῶνδε κρατῆρ' ἐν δόμοις κακῶν ὅδε πλήσας ἀραίων, Aesch. Ag. 1371; aber auch c. dat., λέκτρα δ' ἀνδρῶν πόϑῳ πίμπλαται δακρύμασιν, Pers. 131; χαρᾷ δὲ πίμπλημ' εὐϑὺς ὄμμα δακρύων, Soph. El. 894 u. öfter; πρίν ποϑ' ἁμετέρων αἱμάτων γένυσιν πλησϑῆναι, sättigen, Ant. 121; u. im med., μητρόϑεν δυςώνυμα λέκτρ' ἐπλήσω; O. C. 532; πεδία πίμπλασϑ' ἁρμάτων, Eur. Phoen. 525; οὐδὲ τὸ στέγον ἑαυτῶν πιμπλάντες, Plat. Rep. IX, 586 b; λήϑης τε καὶ κακίας πλησϑεῖσα, Phaedr. 248 c; Sp., χῶρος δίψης ἀεὶ πιμπλάμενος, Luc. Nigr. 16; Plut. u. A.
- 1
- 2
См. также в других словарях:
Speise — 1. Alle Speise schmeckt einem Hungrigen wohl. Bei Tunnicius (340): Alle spysen smaken dem hungergen. (Omnia ieiunae sunt quam dulcissima fauci.) 2. As de Spyse minnert, so mehret de Hungere. – Körte, 5626. 3. Aufgewärmte Speise, Aerzte, die nicht … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Trank, der — Der Trank, des es, plur. die Tränke, Diminut. das Tränkchen, Oberd. Tränklein. 1. Derjenige flüssige Körper, welchen man zu Stillung des Durstes zu sich nimmt oder trinket; als ein Collectivum ohne Plural und Verkleinerung. Wasser ist der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Speise (2), die — 2. Die Speise, plur. die n. 1. Alles dasjenige, was ein lebendiges Geschöpf an festen Körpern zur Erhaltung des natürlichen Lebens zu sich nimmt, wo der Plural nur von mehrern Arten üblich ist; die Nahrung, Nahrungsmittel. Speise und Trank. Das… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Speise — Essen; Gericht; Mahl; Mahlzeit * * * Spei|se [ ʃpai̮zə], die; , n: zubereitete Nahrung, Gericht: warme und kalte Speisen; Speisen und Getränke sind im Preis inbegriffen. Syn.: ↑ Essen, 2↑ Gericht. Zus.: Eierspeise, Fleischspeis … Universal-Lexikon
Mesopotamien und Kleinasien: Städte, Staaten, Großreiche — Das Land an Euphrat und Tigris, das von den Griechen Mesopotamien, »Zwischenstrom(land)«, genannt wurde, gehört zu den frühesten Gebieten der Erde, die eine Hochkultur hervorgebracht haben. Bereits um 3000 v. Chr. entstanden hier erste… … Universal-Lexikon
Kreta: Kuppelgräber und Kleinsiedlungen — Die Bronzezeit beginnt auf der Insel Kreta um 3000 v. Chr., gleichzeitig mit der frühen Kulturblüte der Kykladen und des griechischen Festlandes. Die archäologische Wissenschaft hat die kretische Kultur nach dem mythischen König Minos, dem… … Universal-Lexikon
Theben: Zwischen Leben und Ewigkeit - Die thebanische Gräberwelt — Vielfalt in der Einheit ist eines der Merkmale der ägyptischen Kultur, die sich in einzigartiger Kontinuität über mehr als drei Jahrtausende gewissermaßen aus sich selbst heraus entwickelt hat. Von menschlicher Evolution unter Laborbedingungen… … Universal-Lexikon
Hananja, Misael und Asarja — Simeon Solomon: Schadrach, Meschach und Abed Nego (1863) Schadrach, Meschach und Abed Nego (auch „Sadrach, Mesach und Abednego“) sind die babylonischen Namen der drei hebräischen Kinder Hananja, Misael und Asarja aus dem Buch Daniel im Tanach… … Deutsch Wikipedia
Sadrach, Mesach und Abednego — Simeon Solomon: Schadrach, Meschach und Abed Nego (1863) Schadrach, Meschach und Abed Nego (auch „Sadrach, Mesach und Abednego“) sind die babylonischen Namen der drei hebräischen Kinder Hananja, Misael und Asarja aus dem Buch Daniel im Tanach… … Deutsch Wikipedia
Schadrach, Meschach und Abed-Nego — Simeon Solomon: Schadrach, Meschach und Abed Nego (1863) Schadrach, Meschach und Abed Nego (auch „Shadrach, Mesach und Abednego“) sind die babylonischen Namen der drei hebräischen Kinder Hananja, Misael und Asarja aus dem Buch Daniel im Tanach… … Deutsch Wikipedia
Von den Juden und ihren Lügen — Martin Luther, Portrait von Lucas Cranach d.Ä., 1529 Unterschrift Martin Luthers Martin Luther ( … Deutsch Wikipedia